Anneliese-Geske-Musik- und Kulturhaus

Anneliese-Geske-Musik- und Kulturhaus

Aufnahme aus dem Jahr 2015

Adresse

Gustav-Heinemann-Straße 1a

Stadtteil

Liblar

Erbaut

2013

Zerstört

Art

Gebäude

Denkmal

Nein

Karte

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Das Anneliese-Geske-Musik- und Kulturhaus ist ein Gebäude in Liblar das hauptsächlich durch die Bernd-Alois-Zimmermann-Musikschule genutzt wird. Es wurde nach der 2010 verstorbenen Mutter des Stifters Klaus Geske benannt.

Beschreibung

Auf knapp 1.300 m² Nutzfläche gibt es in dem Gebäude auf drei Ebenen unter anderem 17 größere und kleinere Unterrichtsräume, zwei Orchesterprobesäle und eine Cafeteria. Der zentrale Konzert- und Vortragssaal mit Bühne wurde mit modernster Licht- und Tontechnik ausgestattet und bietet etwa 230 Gästen Platz.

Eine Besonderheit des Gebäudes ist die geschwungene Textilfassade mit einer Fläche von über 500 m². Das Gewebe aus dem Material Stamisol FT des Herstellers Serge Ferrari wurde dabei an geschwungenen Schienen vor der eigentlichen Fassade des Gebäudes aufgehängt und dient neben der optischen Aufwertung gleichzeitig auch der Verschattung.

Geschichte

Der Bau des Gebäudes wurde durch die von Klaus Geske gegründete Klaus Geske Musik- und Kulturstiftung finanziert und begann im Juni 2011, der Grundstein wurde im Oktober des gleichen Jahres gelegt. Die Eröffnungsfeier fand im Dezember 2013 statt. Bürgermeister Volker Erner überreichte dem Stifter Klaus Geske zum Dank die Carl-Schurz-Medaille.

Literatur

• Horst Komuth: Ganz neue Töne für Erftstadt! Klaus Geske und das "Musik- und Kulturhaus Anneliese Geske". In: Jahrbuch der Stadt Erftstadt 2013, S. 42 (Hrsg. Stadt Erftstadt)